Die Macht des Einzelnen

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Alfred Herrhausen, Ausnahmemanager und ehemaliger Chef der Deutschen Bank, forderte einst: „Wir müssen das, was wir denken, sagen. Wir müssen das, was wir sagen, tun. Wir müssen das, was wir tun, dann auch sein.“ Dass aus der zunehmenden Freiheit, das Gedachte zu tun und zu sein, und der daraus folgenden Macht auch eine große Verantwortung erwächst, wusste und betonte er Zeit seines Lebens nachdrücklich. Gemeint waren mit dieser Forderung die Banken, die internationale Finanzwelt, das kapitalistische System.

20160418.121344_Château_d_Orion_7325Dieselben Maxime verfolgt heute Prof. Günter Faltin – nur auf einer anderen Ebene. Der Unternehmensgründer und Business Angel glaubt an die Macht des Einzelnen und daran, dass jeder Mensch ein Entrepreneur und dabei wirtschaftlich und sozial erfolgreich sein kann. Wenn der Einzelne das tut, was ihm sinnvoll sowie erstrebenswert erscheint und ihm liegt, kann er seine Handlungsfähigkeit gegenüber den ihn umgebenden Systemen behaupten und die Autorenschaft über sein Dasein zurückgewinnen. Nach der Devise „Think big, start small“ ermutigt Faltin in Workshops und Seminaren zu neuem Denken und Handeln für mehr Kreativität und zivilgesellschaftliches Engagement im unternehmerischen Bereich.So auch während einer Denkwoche zum Thema „Entrepreneurship als Entwicklungspotenzial – für den Einzelnen und die Gesellschaft“, die vor rund einem Monat in Château d’Orion stattfand. Zwölf Visionäre haben gemeinsam mit Prof. Günter Faltin sechs Tage lang vor-, nach- und quergedacht, um ihr eigenes Entwicklungspotenzial zu ergründen. Christian Feidner und Andreas Meyer, denen die Teilnahme an der Denkwoche mit Stipendien des Freundeskreises Château d’Orion e.V. ermöglicht wurde, haben ihre Eindrücke mit uns geteilt. Hier ihr Bericht: Denkwoche mit Prof. Günter Faltin.